Google löscht Pornos von Sexarbeitern
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Google löscht Pornos von Sexarbeitern
Golem.de, Newsdient für IT-Profis berichtet heute:
Google hat Werke von Sexarbeitern aus Google Drive gelöscht, Craigslist stellt seine Rubrik für persönliche Anzeigen ein. Betroffene vermuten einen Zusammenhang zu einem umstrittenen US-Gesetz gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung.
In der vergangenen Woche ist in den USA ein Gesetzespaket (Fosta, vorher Sesta) verabschiedet worden, das eigentlich dazu gedacht ist, Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung zu verhindern beziehungsweise zu erschweren. Erreicht werden soll das unter anderem dadurch, dass Onlineplattformen sogar für illegale Inhalte haftbar gemacht werden können, von denen die Betreiber keine Kenntnis haben. Die US-Bürgerrechtsorganisation EFF ist allerdings der Ansicht, dass das Gesetz den Opfern mehr schadet als nützt. Und offenbar werden auch viele Sexarbeiter in ihrer legalen Arbeit eingeschränkt.
Letzteres berichtet das Magazin Motherboard unter Verweis auf die Aussagen verschiedener Sexarbeiterinnen. Demnach sind einige von deren Pornovideos einfach aus Google Drive verschwunden. Der Darstellung zufolge wurden die Videos genau genommen nicht direkt gelöscht, sondern der Zugriff auf die Inhalte ist schlicht nicht mehr möglich. Dadurch ist auch das Teilen von Videos mit Kunden nicht mehr mögli...
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Google hat Werke von Sexarbeitern aus Google Drive gelöscht, Craigslist stellt seine Rubrik für persönliche Anzeigen ein. Betroffene vermuten einen Zusammenhang zu einem umstrittenen US-Gesetz gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung.
In der vergangenen Woche ist in den USA ein Gesetzespaket (Fosta, vorher Sesta) verabschiedet worden, das eigentlich dazu gedacht ist, Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung zu verhindern beziehungsweise zu erschweren. Erreicht werden soll das unter anderem dadurch, dass Onlineplattformen sogar für illegale Inhalte haftbar gemacht werden können, von denen die Betreiber keine Kenntnis haben. Die US-Bürgerrechtsorganisation EFF ist allerdings der Ansicht, dass das Gesetz den Opfern mehr schadet als nützt. Und offenbar werden auch viele Sexarbeiter in ihrer legalen Arbeit eingeschränkt.
Letzteres berichtet das Magazin Motherboard unter Verweis auf die Aussagen verschiedener Sexarbeiterinnen. Demnach sind einige von deren Pornovideos einfach aus Google Drive verschwunden. Der Darstellung zufolge wurden die Videos genau genommen nicht direkt gelöscht, sondern der Zugriff auf die Inhalte ist schlicht nicht mehr möglich. Dadurch ist auch das Teilen von Videos mit Kunden nicht mehr mögli...
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