Kontaktverbotsverordnung in St. Georg
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Ne, erstens es gilt das was immer gilt:
Keine Angaben zur Sache!
Außer:
Name, Vorname, Datum der Geburt, Geburtsort, Anschrift! (vgl. § 111 OwiG).
Nicht mehr und nicht weniger. Einlassungen zur Sache sind kontraproduktiv. Schon alleine weil ich nicht weiß was die Nutte sagt. Einlassungen zur Sache sollten nur nach Rücksprache mit einem Rechtsanwalt oder den Forumsjuristen erfolgen, diese dann auch aber erst nach Akteneinsicht, wofür entgegen landläufiger Meinung kein Rechtsanwalt erforderlich ist. (vgl. § 147 Abs. 7 StPO) dann weiß ich nämlich was die Nutte wie wann und wo ausgesagt hat und kann mein Aussageverhalten entsprechend abändern bzw. anpassen. Ich kann dann nämlich auch sagen; Ich habe die Nutte XYZ auf dem Zimmer 12 gefickt, nachdem ich sie telefonisch dorthin bestellt haben. Das ist dann nämlich kein Verstoß gegen die Sperrverordnung. Sage ich ich bin mobiler Textilhändler und habe der Nutte was zum anziehen verkauft, kriegen sie dich noch wegen Steuerhinterziehung dran, weil die Nutte keine Rechnung hat.
Keine Angaben zur Sache!
Außer:
Name, Vorname, Datum der Geburt, Geburtsort, Anschrift! (vgl. § 111 OwiG).
Nicht mehr und nicht weniger. Einlassungen zur Sache sind kontraproduktiv. Schon alleine weil ich nicht weiß was die Nutte sagt. Einlassungen zur Sache sollten nur nach Rücksprache mit einem Rechtsanwalt oder den Forumsjuristen erfolgen, diese dann auch aber erst nach Akteneinsicht, wofür entgegen landläufiger Meinung kein Rechtsanwalt erforderlich ist. (vgl. § 147 Abs. 7 StPO) dann weiß ich nämlich was die Nutte wie wann und wo ausgesagt hat und kann mein Aussageverhalten entsprechend abändern bzw. anpassen. Ich kann dann nämlich auch sagen; Ich habe die Nutte XYZ auf dem Zimmer 12 gefickt, nachdem ich sie telefonisch dorthin bestellt haben. Das ist dann nämlich kein Verstoß gegen die Sperrverordnung. Sage ich ich bin mobiler Textilhändler und habe der Nutte was zum anziehen verkauft, kriegen sie dich noch wegen Steuerhinterziehung dran, weil die Nutte keine Rechnung hat.
Huren demonstrieren in St. Georg
Huren demonstrieren in St. Georg
Das wird wohl auch nichts helfen, oder seit wann hören Politiker auf die Bürger. In Dortmund hat es ja auch nichts gebracht!
Blasebalg
Herr Hitler äußerte folgendes:Etwa 100 Personen, darunter auch Prostituierte, haben am Dienstagnachmittag in St. Georg demonstriert: In einem Protestmarsch vom Hansaplatz über den Steindamm protestierten die Teilnehmer gegen einen Plan von Innensenator Michael Neumann (SPD): Künftig müssen Freier, die mit den Frauen in Kontakt treten, bis zu 5000 Euro Strafe zahlen.
Am Dienstag teilte ein Sprecher der Innenbehörde mit, dass der Senat von Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) diese sogenannte Kontaktverbotsverordnung beschlossen habe. Als Vorbild der Kontaktverbotsverordnung gelten etwa Frankfurt am Main, Leipzig und Stuttgart.
Das wird wohl auch nichts helfen, oder seit wann hören Politiker auf die Bürger. In Dortmund hat es ja auch nichts gebracht!
Blasebalg
Mal der Text:
Verordnung über das Verbot der Kontaktaufnahme zu Personen
zur Vereinbarung entgeltlicher sexueller Dienstleistungen im Sperrgebiet
(KontaktverbotsVO)
Auf Grund von § 1 Absatz 1 und 2 des Gesetzes zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (SOG) vom 14. März 1966 (HmbGVBl. S. 77), zuletzt geändert am 15. Dezember 2009 (HmbGVBl. S. 405, 433), wird verordnet:
§ 1
Geltungsbereich
Diese Kontaktverbotsverordnung gilt im Stadtteil St. Georg im räumlichen und zeitlichen Geltungsbereich der Verordnung über das Verbot der Prostitution vom 21. Oktober 1980 (HmbGVBl. S. 289), zuletzt geändert durch Rechtsvorschrift vom 22. Dezember 1981 (HmbGVBl. S. 389), in der jeweils geltenden Fassung.
§ 2
Kontaktverbot
In dem nach § 1 bestimmten Bereich ist es verboten, zu Personen Kontakt aufzunehmen, um sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt zu vereinbaren.
§ 3
Ordnungswidrigkeit
(1) Ordnungswidrig handelt, wer entgegen § 2 Kontakt zu Personen aufnimmt, um sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt zu vereinbaren.
(2) Die Ordnungswidrigkeit nach Absatz 1 kann mit einer Geldbuße bis zu 5000 Euro geahndet werden.
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Verordnung über das Verbot der Kontaktaufnahme zu Personen
zur Vereinbarung entgeltlicher sexueller Dienstleistungen im Sperrgebiet
(KontaktverbotsVO)
Auf Grund von § 1 Absatz 1 und 2 des Gesetzes zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (SOG) vom 14. März 1966 (HmbGVBl. S. 77), zuletzt geändert am 15. Dezember 2009 (HmbGVBl. S. 405, 433), wird verordnet:
§ 1
Geltungsbereich
Diese Kontaktverbotsverordnung gilt im Stadtteil St. Georg im räumlichen und zeitlichen Geltungsbereich der Verordnung über das Verbot der Prostitution vom 21. Oktober 1980 (HmbGVBl. S. 289), zuletzt geändert durch Rechtsvorschrift vom 22. Dezember 1981 (HmbGVBl. S. 389), in der jeweils geltenden Fassung.
§ 2
Kontaktverbot
In dem nach § 1 bestimmten Bereich ist es verboten, zu Personen Kontakt aufzunehmen, um sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt zu vereinbaren.
§ 3
Ordnungswidrigkeit
(1) Ordnungswidrig handelt, wer entgegen § 2 Kontakt zu Personen aufnimmt, um sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt zu vereinbaren.
(2) Die Ordnungswidrigkeit nach Absatz 1 kann mit einer Geldbuße bis zu 5000 Euro geahndet werden.
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Anal-Sven äußerte folgendes:FDP-Frontfrau Katja Suding kämpft für die Huren von St. Georg: Das am Dienstag vom Senat beschlossene Kontaktverbot für Freier „wird die Situation der Frauen noch verschärfen“, wettert die Fraktionschefin Richtung Senat.
In St. Georg hat Innensenator Michael Neumann (SPD) den Prostituierten den Kampf angesagt: Damit der Straßenstrich aus dem angesagten Viertel verschwindet, müssen Freier jetzt bis zu 5000 Euro Geldbuße zahlen, wenn sie bei der „Kontaktaufnahme“ mit einer Hure erwischt werden. Extra Polizeistreifen sollen das Sex-Verbot, das im Übrigen seit 1980 gilt, jetzt verstärkt durchsetzen.
„Die oft drogenabhängigen Frauen werden dadurch weiter kriminalisiert“, sagt Suding. „Die Prostitution wird sich in Nebenstraßen verlagern, die Frauen werden noch weniger den Schutz der Öffentlichkeit nutzen können. Ihre Lage wird sich weiter verschlechtern.“
Damit vertritt die Liberale genau die gleiche Position wie die Linke. Vergangene Woche hatte Suding vor Ort den Verein „Ragazza“ besucht, der drogensüchtigen Huren ärztliche und psychologische Hilfe anbietet. Suding war beeindruckt.
Der Vorstoß Neumanns ist für sie nur ein Zeichen der „Ohnmacht im Kampf gegen Prostitution“. Anstatt immer neue Verordnungen zu erlassen, solle sich Neumann lieber um die großen Probleme der Frauen kümmern, sagte Suding. Am Dienstag hatten rund 70 Prostituierte und Unterstützer in der City gegen die Senatspolitik demonstriert. (mn)
Was "Frau" so alles tut wenn der Partei die Stimmen wegbrechen.
Blasebalg
§ 1 besagt, dass die VO für den gesamten Stadtteil St. Georg gilt, also vom Hauptbahnhof bis zum Krankenhaus und von Alster bis zur Bahnlinienach Berlin . siehe auch ProstVerbV HA.
§ 2 besagt, dass sowohl Freier wie auch Huren abkassiert werden können. Anbahnung via Telefon könnte dem in der Tat entgegenwirken.
Interessant ist auch die Begründung der Verordnung, die man hier lesen kann.
§ 2 besagt, dass sowohl Freier wie auch Huren abkassiert werden können. Anbahnung via Telefon könnte dem in der Tat entgegenwirken.
Interessant ist auch die Begründung der Verordnung, die man hier lesen kann.
Tiefkühlsperma äußerte folgendes:
§ 2 besagt, dass sowohl Freier wie auch Huren abkassiert werden können. Anbahnung via Telefon könnte dem in der Tat entgegenwirken.
Super Link, DickDing.
Wenn ich mir das so durchlese könnte ich zwischen den Zeilen lesen, dass die Polizei Hamburg einfach zu doof, zu ineffizient, und auch zu faul ist die bestehende Rechtslage durchzusetzen. Im Endeffekt wird es laufen wie in Dortmund auch. Das Laden ist dicht, neue Nutten werden sich da kaum hin trauen, die alten und die Wracks bleiben. Schade...
Herr Forragend äußerte folgendes:... So jedenfalls hab ichs mal gehört.
Fast richtig, beides hat den gleichen niederdeutschen Wortstamm:
Herr Hitler äußerte folgendes:Een Deern (pl. Deerns), ook Dirn un Dern schreewen, is een lütten Fruunsperson, de noch nich full opwassen is. Up Oostfreesch heet de Deerns Wichter.
In de Landweertschap is dat sünnerlich ook een Fruunsminsch, de bi den Buurn in Deenst is. Wat ehr Stellung angeiht, kann dat een Lüttdeern sien un ook een Grootdeern. Dat is dat sülvige as bi de Knechtens de Lüttknecht un de Grootknecht.
Pimmel-Peter äußerte folgendes:Eine "Dirne" ist ne Hure, ein Hamburger Deern dagegen einfach nur ein Mädchen aus Hamburg.
Jein, eine Dirne ist eigentlich ein Mädchen. Noch in den Erstausgaben von Grimms-Märchen wurde Rotkäppchen als Dirne bezeichnet. In Bayern würde man ja auch nicht unbedingt eine Hure im Dirndl vermuten.
Die Entwicklung der Dirne vom Mädchen -> Jungfrau -> Magd -> Dienerin -> Leibeigene -> Hure kann man hier nachlesen.
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Xiphoph
Ich hatte heute meinen ersten Auftritt! Während ich mit nem geschenkten Becher Kaffee meine rothaarige Nicole bei der Kälte am Leben halten wollte, kamen zwei neue und junge Streifenhörnchen (m/w) unvermittelt ins Gespräch gedrängt:
"Guten Tag. Sie haben gerade gegen die Kontaktverbotsverordnung verstoßen"
"Soso. Das ist aber mal ne heftige Behauptung, die Sie mir unter Zeugen vorwerfen"
- Beide wurden sofort merklich unsicher -
"Sie befinden sich in Kontaktaufnahme mit einer Prostituierten"
"Ich erkläre Ihnen jetzt mal kurz den juristischen Sachverhalt:
Erstens ist die Dame, mit der ich mich hier unterhalte, keine Prostituierte. Prostitution ist hier in St Georg seit dreißig Jahren strengstens verboten. Das ist hier Sperrbezirk. Sie wollen doch nicht behaupten, dass hier - unter den wachsamen Augen der Polizei - etwa Prostituierte rumstehen? Dann würden Sie aber nen schlechten Job machen..."
- beide guckten sich jetzt etwas hilflos an und wussten nicht, ob sie lachen oder sonstwas unternehmen sollten.
"Zweitens besagt der Durchführungserlass zur Kontaktverordnung, dass eindeutig ein Anbahnungsgespräch vorliegen muss. Und die Frage "Na, wie gehts Dir?" "Ich friere!" werden Sie kaum als Aufforderung zur Prostitution missverstanden haben, oder?
Der Typ neben uns, der den Dialog mitgehört hat, fing tierisch an zu lachen und rief: "Das ist ja sooo geil!"...
Die beiden Polizisten haben dann gefragt, ob ich mich ausweisen kann.
Antwort: Nein. Wozu? Aber ich kann Ihnen meine personenbezogenen Meldedaten nennen.
Das habe ich dann getan, haben die ins Sprechfunk wiederholt und mit einem "Gegen Sie liegt nichts vor", sind die dann weiter.
Anschließend habe ich Nicole erstmal heftig in den Arsch gefickt. Ohne mit Ihr vorher darüber zu sprechen.
Man kennt sich ;-)
"Guten Tag. Sie haben gerade gegen die Kontaktverbotsverordnung verstoßen"
"Soso. Das ist aber mal ne heftige Behauptung, die Sie mir unter Zeugen vorwerfen"
- Beide wurden sofort merklich unsicher -
"Sie befinden sich in Kontaktaufnahme mit einer Prostituierten"
"Ich erkläre Ihnen jetzt mal kurz den juristischen Sachverhalt:
Erstens ist die Dame, mit der ich mich hier unterhalte, keine Prostituierte. Prostitution ist hier in St Georg seit dreißig Jahren strengstens verboten. Das ist hier Sperrbezirk. Sie wollen doch nicht behaupten, dass hier - unter den wachsamen Augen der Polizei - etwa Prostituierte rumstehen? Dann würden Sie aber nen schlechten Job machen..."
- beide guckten sich jetzt etwas hilflos an und wussten nicht, ob sie lachen oder sonstwas unternehmen sollten.
"Zweitens besagt der Durchführungserlass zur Kontaktverordnung, dass eindeutig ein Anbahnungsgespräch vorliegen muss. Und die Frage "Na, wie gehts Dir?" "Ich friere!" werden Sie kaum als Aufforderung zur Prostitution missverstanden haben, oder?
Der Typ neben uns, der den Dialog mitgehört hat, fing tierisch an zu lachen und rief: "Das ist ja sooo geil!"...
Die beiden Polizisten haben dann gefragt, ob ich mich ausweisen kann.
Antwort: Nein. Wozu? Aber ich kann Ihnen meine personenbezogenen Meldedaten nennen.
Das habe ich dann getan, haben die ins Sprechfunk wiederholt und mit einem "Gegen Sie liegt nichts vor", sind die dann weiter.
Anschließend habe ich Nicole erstmal heftig in den Arsch gefickt. Ohne mit Ihr vorher darüber zu sprechen.
Man kennt sich ;-)
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Alexatnight
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