Kontaktverbotsverordnung in St. Georg
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Ganz wichtig ist der folgende Hinweis, der auch im Antrag zur Kontaktverbotsverordnung steht:
"Schließlich verbietet die Regelung auch nicht jeglichen Gesprächskontakt zu Prostituiten, sondern lediglich solchen, der auf die Vereinbarungn entgeltlicher sexueller Dienstleistungen ausgerichtet ist".
Die BEWEISLAST liegt bei den Polizeibeamten - und das gerichtsverwertbar, bitteschön! Da reicht kein "Der hat so was undeutliches wie 'Figgenfuffi' genuschelt...
Was heisst das konkret für Nichtjuristen?
Wer sich nicht vollkommen blöd anstellt, macht weiter wie bisher!
Ich bin ja auch nicht die letzten Jahre winkend über den Steindamm auf ne Nutte zugelaufen und habe gerufen: "Hey, wollen wir Anal für 20 Euro machen?"
"Schließlich verbietet die Regelung auch nicht jeglichen Gesprächskontakt zu Prostituiten, sondern lediglich solchen, der auf die Vereinbarungn entgeltlicher sexueller Dienstleistungen ausgerichtet ist".
Die BEWEISLAST liegt bei den Polizeibeamten - und das gerichtsverwertbar, bitteschön! Da reicht kein "Der hat so was undeutliches wie 'Figgenfuffi' genuschelt...
Was heisst das konkret für Nichtjuristen?
Wer sich nicht vollkommen blöd anstellt, macht weiter wie bisher!
Ich bin ja auch nicht die letzten Jahre winkend über den Steindamm auf ne Nutte zugelaufen und habe gerufen: "Hey, wollen wir Anal für 20 Euro machen?"
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Alexatnight
Garcon du Piss äußerte folgendes:Was heisst das konkret für Nichtjuristen?
Für solche Fragen haben wir das Forum "Rechtliches". Stell die Frage doch da, dann bekommst Du mit Sicherheit eine bessere Auskunft als hier im Hamburger F&A-Forum.
War letzte Woche Mittwoch mal vorort, sieht gar nicht gut aus. Den ganzen Steindamm entlang bestimmt 15 Bullenschweine die dort dämlich in der Gegend rumgafften oder Tickets verteilten, Nutten hab ich so auf die Schnelle nicht gesehen. Wie es in den Nebenstrassen aussieht weiss ich nicht.
Das ganze hat sich irgendwann zwischen 14.00 und 15.00 Uhr abgespielt.
Das ganze hat sich irgendwann zwischen 14.00 und 15.00 Uhr abgespielt.
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Sepp
Lachsversenker äußerte folgendes:Ich bin ja auch nicht die letzten Jahre winkend über den Steindamm auf ne Nutte zugelaufen und habe gerufen: "Hey, wollen wir Anal für 20 Euro machen?"
Wie? Was? Jetzt? Ist doch voll normal so. Ich winke aber nicht mit der Hand, sondern mit einem Geldscheinchen.
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Tommy1970
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Alexatnight
Video "Bußgeld für Freier": Huren-Protest in Hamburg
Mal schnell die Fakten zusammengetragen:
"Der Wert seines Büros habe sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt"
"Prostitution ist generell in Ordnung, aber nicht im Bahnhofsviertel"
"Zielkonflikt zwischen Wohnen und Prostitution nicht lösbar"
=
Dann verpiss du dich doch, verlogenes Stück Scheiße. Du willst doch nur den Wert deiner eigenen Immobilie steigen sehen. Du bist gierig, sonst nichts! In St. Georg gab es schon immer Prostitution und das soll auch so bleiben. Und bislang vertrug es sich auch immer mit dem Wohnen. Dieser neureiche Abschaum will doch nur ein weiteres Kaspernasenviertel neben Alsterdorf, Blankenese, Eppendorf u. a. Widerlich.
Mal schnell die Fakten zusammengetragen:
"Der Wert seines Büros habe sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt"
"Prostitution ist generell in Ordnung, aber nicht im Bahnhofsviertel"
"Zielkonflikt zwischen Wohnen und Prostitution nicht lösbar"
=
Dann verpiss du dich doch, verlogenes Stück Scheiße. Du willst doch nur den Wert deiner eigenen Immobilie steigen sehen. Du bist gierig, sonst nichts! In St. Georg gab es schon immer Prostitution und das soll auch so bleiben. Und bislang vertrug es sich auch immer mit dem Wohnen. Dieser neureiche Abschaum will doch nur ein weiteres Kaspernasenviertel neben Alsterdorf, Blankenese, Eppendorf u. a. Widerlich.
Der Straßenstrich verwaist
Person of Kackcolor äußerte folgendes:Seit Montag vergangener Woche verfolgt die Polizei Männer, die in St. Georg Huren ansprechen. 13 Bußgelder hat es in den ersten vier Tagen gehagelt – seitdem bleiben die Freier weg, klagen die Prostituierten. Der Straßenstrich ist verwaist...Das sogenannte „Kontaktverbot“ wirkt – zum Ärger der Huren: „Sonst hatte ich immer circa zehn Kunden am Tag, jetzt sind es maximal drei“, schimpft Sophia (24) aus Bulgarien...Bei Erstverstößen werden laut Polizei in der Regel 200 Euro fällig. Teurer wird’s bei Wiederholungstätern...Sophia jedenfalls will in den nächsten Tagen wieder zurück nach Bulgarien: „Das Geschäft ist zu schlecht geworden.“...
Zum Artikel
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Xiphoph
Naja, wenn sich auch an der Prostitution im Bahnhofsumfeld, wie zu erwarten, nichts geändert hat, so ist jedenfalls eine weitere Einnahmequelle für die Klamme und Hansestadt erschlossen.
MOPO
666666
MOPO
Fotzbert äußerte folgendes:
St. Georg
„Kontaktverbot“: 19.200 Euro Bußgeld für Freier
Von Mathis Neuburger
Das Prostitutionsverbot in St. Georg wird für die Stadt zum richtig guten Geschäft: Mehr als 40.000 Euro mussten Freier und Huren seit Februar an Bußgeldern abdrücken!
Prostituierte gehören zu St. Georg wie Segler zu Blankenese. Doch seit dem 1. Februar gilt das „Kontaktanbahnungsverbot“: Östlich des Hauptbahnhofs dürfen Freier keine Huren mehr ansprechen – sonst hagelt es Geldbußen.
Doch das scheint viele nicht abzuschrecken: 89 willige Kunden des horizontalen Gewerbes hat die Polizei in den ersten fünf Monaten der neuen Verordnung erwischt. Die meisten mussten 200 Euro zahlen, einige Wiederholungstäter bis zu 600 Euro (mögliche Höchststrafe: 5000 Euro). Insgesamt kamen so 19.200 Euro zusammen.
Aber auch die Prostituierten mussten löhnen. St. Georg ist schon seit 1981 Sperrgebiet, nur hat das nie wirklich interessiert. Doch seit die Gegend rund um den Hansaplatz schick wird, geht die Polizei gegen die Huren vor: Angeblich zum „Schutz Unbeteiligter vor aufdringlichem Ansprechen und Belästigungen“, zur „Reduzierung des Lärms“ (welcher Lärm gemeint ist, wird nicht präzisiert) und damit Kinder keine Prostitution beobachten, so der Senat in seiner Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion. Insgesamt 78 Geldbußen von 200 bis 800 Euro kassierte die Stadt von den Huren, diese zahlten zusammen 22.400 Euro in die öffentlichen Kassen.
Zurückgegangen sei die Prostitution deshalb jedoch nicht, sagen Beratungsstellen. Sie finde nur verdeckter statt. Das erhöhe die Risiken für die Prostituierten, da der Schutz vor gewalttätigen Freiern sinke, kritisiert Kersten Artus (Linke). Zudem komme es zu „absurden Situationen“ auf St. Georgs Straßen, weil Männer zu Verdächtigen werden, die gar keinen Sex suchten. Das zeige die hohe Zahl der Widersprüche: Elf Prozent der Männer wehren sich juristisch gegen die Geldbuße.
Speichelprobe äußerte folgendes:
Die Polizei vertreibt die Freier in St. Georg
12.07.2012, 06:48 Uhr Ulrich Gaßdorf
Das Kontaktverbot auf dem illegalen Straßenstrich bringt 41.600 Euro Bußgeld. Das bewirkt aber nur, dass die Szene in die Bars ausweicht.
St. Georg. Schwere Zeiten für Prostituierte und Freier in St. Georg. Seit Februar gilt dort die Kontaktverbotsverordnung, und die Polizei greift durch: Bislang wurden gegen Freier 89 Bußgelder zwischen 200 und 800 Euro erhoben - insgesamt müssen die Herren 19 200 Euro bezahlen, weil sie Prostituierte auf dem illegalen Straßenstrich angesprochen hatten. Im Wiederholungsfall drohen Geldbußen von bis zu 5000 Euro. In 78 Fällen wurden zudem Prostituierte wegen der verbotenen Straßenprostitution im Sperrgebiet belangt und mussten insgesamt 22 400 Euro bezahlen. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Bürgerschaftsabgeordneten Kersten Artus (Linke) hervor.
Die Polizei wertet die Kontaktverbotsverordnung als Erfolg. "Die Zahl der Prostituierten und der Freier ist im Bereich St. Georg seit Februar zurückgegangen", sagt Uwe Stockmann, Stabsleiter im Polizeikommissariat 11 (PK 11) am Steindamm. Die Prostitution habe sich verlagert in Milieukneipen innerhalb des Stadtteils, und dort sei die Kontaktaufnahme nicht verboten, so Stockmann weiter.
Der Polizei ist wichtig: "Die Präsenz der Prostitution im öffentlichen Straßenraum soll eingedämmt werden, und das haben wir erreicht", sagt Stockmann. Die Polizei, die im PK 11 um zehn zusätzliche Mitarbeiter verstärkt wurde, greift durch: "Wenn wir einen Freier bei der Kontaktanbahnung erwischen, dann gibt es keine Verwarnung, sondern sofort ein Bußgeld. Auch wirkt das abschreckend, und die Freier machen dann einen Bogen um den Straßenstrich in St. Georg", sagt Stockmann.
"Der Verfolgungsdruck auf Freier und die Prostituierten durch die Polizei muss weiter verschärft werden." - Karl-Heinz Warnholz (CDU)
Die Zahl derer, die sich im Bereich St. Georg prostituieren, schätzt die Polizei zurzeit auf 225 Personen.
Trotz der ersten Erfolge gehören die Prostituierten vor allem ab den Nachmittagsstunden im Bereich Steindamm/Hansaplatz noch immer zum Straßenbild: "Einen Stadtteil im Bereich des Hauptbahnhofs werden sie nie ganz clean bekommen. Aber zumindest sind die ersten Erfolge sichtbar, und die verstärkte Polizeipräsenz zeigt Wirkung", sagt Helmut Voigtland, Vorsitzender des Bürgervereins St. Georg.
Aber das reicht dem CDU-Innenexperten Karl-Heinz Warnholz noch nicht: "Der Verfolgungsdruck auf die Freier und die Prostituierten durch die Polizei muss weiter verschärft werden. Dass in 89 Fällen seit Februar ein Bußgeld verhängt wurde, ist ein Anfang, aber damit ist der illegale Straßenstrich noch lange nicht verschwunden." In einem Stadtteil wie St. Georg, in den immer mehr Familien ziehen, habe Straßenprostitution nichts zu suchen. Quartiersmanager Wolfgang Schüler: "St. Georg hat sich im Bereich der Langen Reihe, in der Prostitution schon lange kein Thema mehr ist, zu einem charmanten Stadtteil mit hoher Lebensqualität entwickelt." Das wünsche er sich auch für den Bereich Steindamm/Hansaplatz. Schüler sagt: "Es ist nicht länger hinzunehmen, dass ein Riss durch St. Georg geht."
Aber es gibt auch eine ganz andere Position. Die Vizepräsidentin der Bürgerschaft und Expertin für Frauenpolitik, Kersten Artus (Die Linke), fordert: "Das Kontaktverbot muss sofort wieder abgeschafft werden. Es dient einzig und allein dazu, ein schönes Bild vom Hansaplatz zu vermitteln. Aber den betroffenen Sexarbeiterinnen wird dadurch geschadet." Die Frauen seien auf die Einkünfte angewiesen und dürften nicht aus ihrem gewohnten Umfeld verdrängt werden. Der Linken-Politikerin Artus ist zudem wichtig: "Wir brauchen mehr Ausstiegsangebote für die Betroffenen." Der Grünen-Fraktionschef in der Bezirksversammlung Mitte, Michael Osterburg, sagt: "Wir müssen die Prostituierten vor Gewalt und Unterdrückung schützen, deshalb ist es richtig, die Freier wegen der Kontaktaufnahme zu bestrafen." Wichtig sei auch, durch spezielle Programme den betroffenen Frauen zu helfen, Alternativen zur Prostitution zu finden.
Der Stadtteil St. Georg ist bereits seit 1980 Sperrgebiet, das heißt Prostitution ist hier offiziell verboten. Doch das hat in den vergangenen Jahrzehnten die Huren und Zuhälter wenig gekümmert. In einer Senatsdrucksache zum Kontaktverbot hieß es dazu: "Insbesondere im Zuständigkeitsbereich des PK 11 sind mit der Straßenprostitution erhebliche Beeinträchtigungen für den Stadtteil beziehungsweise deren Bewohner verbunden.
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Aufgabe der Journalisten wäre es, die Angaben der Polizei und der Politiker zu hinterfragen, statt mitzuhelfen, die Szene zu verunsichern:
Sind die Freier wirklich so blöd, ein Bußgeld zu zahlen, nur weil sie mit einer Hure geklönt haben?
Nur die Anbahnung sexueller Dienstleistungen ist doch verboten, alles andere nicht!
Wieviele Bußgelder sind geschrieben worden?
Und wieviele Bußgelder sind b e z a h l t worden?
Überweisen denn die südosteuropäischen und/oder drogenabhängigen Huren solche Bußgelder?
Was macht die Behörde, wenn nicht gezahlt wird?
Die meisten dieser Huren dürften doch gar nicht pfändbar sein!
Sind die Freier wirklich so blöd, ein Bußgeld zu zahlen, nur weil sie mit einer Hure geklönt haben?
Nur die Anbahnung sexueller Dienstleistungen ist doch verboten, alles andere nicht!
Wieviele Bußgelder sind geschrieben worden?
Und wieviele Bußgelder sind b e z a h l t worden?
Überweisen denn die südosteuropäischen und/oder drogenabhängigen Huren solche Bußgelder?
Was macht die Behörde, wenn nicht gezahlt wird?
Die meisten dieser Huren dürften doch gar nicht pfändbar sein!
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Fritz
Der Missionar äußerte folgendes:Aufgabe der Journalisten wäre es, die Angaben der Polizei und der Politiker zu hinterfragen, statt mitzuhelfen, die Szene zu verunsichern:
Sind die Freier wirklich so blöd, ein Bußgeld zu zahlen, nur weil sie mit einer Hure geklönt haben?
Nur die Anbahnung sexueller Dienstleistungen ist doch verboten, alles andere nicht!
Wieviele Bußgelder sind geschrieben worden?
Und wieviele Bußgelder sind b e z a h l t worden?
Überweisen denn die südosteuropäischen und/oder drogenabhängigen Huren solche Bußgelder?
Was macht die Behörde, wenn nicht gezahlt wird?
Die meisten dieser Huren dürften doch gar nicht pfändbar sein!
Also ich glaube schon, dass das, was dort geschrieben steht, wahr ist. Aber bei 225 Huren (geschätzte Zahl) dort ist der Betrag von rund 20000 EUR in der bisherigen Zeit auch eher lächerlich.
"Spannenderweise" kann ich berichten, dass das Klönen mit einer Hure tatsächlich eine gute Methode ist, um die Aufmerksamkeit der Polizei zu erregen. So nach 20 Minuten klönen, will die Polizei dann in getrennten Befragungen dann auch die neuesten Gerüchte aus der Szene hören. Das sollte dann inhaltlich übereinstimmen und nichts mit Sex oder Drogen zu tun haben ...
Ach ja "pfändbare Huren" - den Begriff merke ich mir ... :-)
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Andreaska
Genderfotzen-Ficker äußerte folgendes:Bahnhofsklatscher äußerte folgendes:...Zahl derer, die sich im Bereich St. Georg prostituieren, schätzt die Polizei zurzeit auf 225 Personen...
225 wenn ich da mal langlaufe seh ich vielleicht 25, sind die anderen 200 etwa so gut getarnt, dass ich sie nicht erkenne?
Anal-Sven äußerte folgendes:225 wenn ich da mal langlaufe seh ich vielleicht 25, sind die anderen 200 etwa so gut getarnt, dass ich sie nicht erkenne?
Mich wundern solche Angaben auch immer sehr. Laut Wiki gibt's in Deutschland 400 000 Nutten und bis zu 2400 in Hamburg (Welt-Online).
Super, aber wo finde ich die bloß ?
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