Emma-Kampagne: Mit Prominenz gegen das System Prostitution
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Emma-Kampagne: Mit Prominenz gegen das System Prostitution
"Emma"-Kampagne: Mit Prominenz gegen das "System Prostitution"
Als nächstes werden dann wieder di...
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Zitat:Von Margot Käßmann bis Wolfgang Niedecken: 90 Prominente fordern auf Initiative der Zeitschrift "Emma" das Ende der "modernen Sklaverei" in Deutschland. Konkretes Ziel: Eine Änderung des Prostitutionsgesetzes.
Als nächstes werden dann wieder di...
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Ich hätte nichts gegen ein Verbot von Prostitution - wenn Vergewaltigung legalisier...
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Klartext
Die „Gut-Menschen“ machen mobil. Warum? Damit sie mal wieder in der Zeitung stehen, weil sie verbohrt sind oder weil sie Männer hassen.
Zuhälterei, Menschenhandel und Kinderprostitution finde ich auch scheisse. Aber brauchen wir deswegen schwedische Verhältnisse? Liegen die Probleme bei den Freiern? Brauchen wir weniger Sex? Drei Mal Nein.
Männer haben Druck und holen sich bei Nutten, was sie bei ...
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Zuhälterei, Menschenhandel und Kinderprostitution finde ich auch scheisse. Aber brauchen wir deswegen schwedische Verhältnisse? Liegen die Probleme bei den Freiern? Brauchen wir weniger Sex? Drei Mal Nein.
Männer haben Druck und holen sich bei Nutten, was sie bei ...
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Sehmann HH
Ja, hier sind wir uns natürlich alle einig, da muss wohl keiner mehr überzeugt werden. Da draußen im Nicht-NOFI-Alltag sieht es allerdings anders aus. Und dieser Prostitution=Menschenhandel-Diskurs nimmt doch merklich zu in den letzten Jahren. Da kann man schon Argumente brauchen, um wirkungsvoll gegenhalten zu können, oft ja, ohne dass man sich selbst als Puffgänger outen kann.
Vielleicht können wir ja hier ein paar Argumente sammeln, die man alten und neuen Prostitutionsfeinden entgegenhalten kann. Ich fang mal an:
1) Der Zuwachs an Prostituti...
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Vielleicht können wir ja hier ein paar Argumente sammeln, die man alten und neuen Prostitutionsfeinden entgegenhalten kann. Ich fang mal an:
1) Der Zuwachs an Prostituti...
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Stoßrichtung
Wer hätte das gedacht, es gibt auch Gegenstimmen. Sogar bei SPON:
Prostitutions-Lobbyistin Weber: "Die meisten Frauen machen diesen Job selbstbestimmt"
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Prostitutions-Lobbyistin Weber: "Die meisten Frauen machen diesen Job selbstbestimmt"
Zitat:Johanna Weber ist die Chef-Lobbyistin der Prostituierten in Deutschland: Sie hat den ersten deutschen Beru...
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Argumente, die man Prostitutionsfeinden entgegenhalten kann? Sehe ich kein Bedarf. Es genügt doch schon, wenn man denen die Lächerlichkeit der Forderung(en) von Prostitutionsgegnern vorhält.
Ja klar, lass mal eben schnell die Prostitution abschaffen. Einfach verbieten und gut is. Hat ja schon so super damals mit der Alki-Prohibition in den Vereinigten Staaten funktioniert. Von der jahrzehntelangen länderübergreifenden Ächtung des Handels und Konsums von Drogen ganz zu schweigen. Seit dem wurden die Drogen ja auch so gut wie abgeschafft. Lustig, dass gerade der SPIEGEL, der vor rund einem halben Jahr noch eine Serie über die gescheiterte weltweite Drogenpolitik herausbrachte, sich jetzt in die Kampagne für das Verbot der Prostitution einbinden lässt.
Selbst wenn in einem kleinen überschaubaren Stadtteil wie Hamburg-St. Georg ein Sperrbezirk eingeführt wird, hält das trotz zahlreicher Alternativen an Huren in Hamburg weder die Freier ab, weiterhin dort ihr Vergnügen zu suchen, noch die Stricherinnen, da ihrer Beschäftigung nachzugehen. Was schon auf so kleinem Gebiet nicht realisierbar ist, soll dann auf Bundesebene umgesetzt werden? Und die Zuhälter, die sich einen Dreck um die bereits bestehenden Verbote scheren, werden sich dann bestimmt an die verschärften neuen Spielregeln halten. Oder sie lachen sich ins Fäustchen, wenn die Prostitution verboten wird, weil sie ein Quasi-Oligopol haben, dass ihnen noch größere Gewinnmargen beschert, als sie diese jetzt schon durch Ausbeutung erzielen.
Wenn ich mir den Forderungskatalog der Kampa...
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Zitat:Wir fordern: Prostitution abschaffen!
Ja klar, lass mal eben schnell die Prostitution abschaffen. Einfach verbieten und gut is. Hat ja schon so super damals mit der Alki-Prohibition in den Vereinigten Staaten funktioniert. Von der jahrzehntelangen länderübergreifenden Ächtung des Handels und Konsums von Drogen ganz zu schweigen. Seit dem wurden die Drogen ja auch so gut wie abgeschafft. Lustig, dass gerade der SPIEGEL, der vor rund einem halben Jahr noch eine Serie über die gescheiterte weltweite Drogenpolitik herausbrachte, sich jetzt in die Kampagne für das Verbot der Prostitution einbinden lässt.
Selbst wenn in einem kleinen überschaubaren Stadtteil wie Hamburg-St. Georg ein Sperrbezirk eingeführt wird, hält das trotz zahlreicher Alternativen an Huren in Hamburg weder die Freier ab, weiterhin dort ihr Vergnügen zu suchen, noch die Stricherinnen, da ihrer Beschäftigung nachzugehen. Was schon auf so kleinem Gebiet nicht realisierbar ist, soll dann auf Bundesebene umgesetzt werden? Und die Zuhälter, die sich einen Dreck um die bereits bestehenden Verbote scheren, werden sich dann bestimmt an die verschärften neuen Spielregeln halten. Oder sie lachen sich ins Fäustchen, wenn die Prostitution verboten wird, weil sie ein Quasi-Oligopol haben, dass ihnen noch größere Gewinnmargen beschert, als sie diese jetzt schon durch Ausbeutung erzielen.
Wenn ich mir den Forderungskatalog der Kampa...
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Freier
Http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 30660.html
Die Antwort der Mädels...
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Die Antwort der Mädels...
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Nurdaseinehb
Johanna Weber
Die Lobbyistin, die im Spiegel interviewt wurde, hat selber ziemlich lange angeschafft, unter a...
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Sehmann HH
Manifest französischer Prominenter: "Hände weg von meiner Hure!"
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Dr. Eckschwein äußerte folgendes:In einem "Manifest der 343 Dreckskerle" fordern Prominente in Frankreich das Recht auf käuflichen Sex. Die selbsterklärten Freier machen Front gegen ein Gesetzesvorhaben, das d...
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Re: Johanna Weber
Chorknabe Christian äußerte folgendes:Die Lobbyistin, die im Spiegel interviewt wurde...
Das tut sie immer noch, siehe www.johannaweber.de und www.ka...
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Appell FÜR Prostitution
Es geht auch anders: Mit Prominenz für Prostitution (nicht nur in Frankreich)
Auf dieser Seite kann mann auch den Appell unterschreiben!
Appell FÜR Prostitution -für die Stärkung der Rechte und
für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen
von Menschen in der Sexarbeit
"Prostitution ist keine Sklaverei. Prostitution ist eine berufliche Tätigkeit, bei der sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt angeboten werden. Ein solches Geschäft beruht auf Freiwilligkeit. Gibt es keine Einwilligung zu sexuellen Handlungen, so handelt es sich nicht um Prostitution. Denn Sex gegen den Willen der Beteiligten ist Vergewaltigung. Das ist auch dann ein Straftatbestand, wenn dabei Geld den Besitzer wechselt.
Prostitution ist nicht gleich Menschenhandel. Nicht nur deutsche Frauen, sondern auch Migrant_innen sind überwiegend freiwillig und selbstbestimmt in der Sexarbeit tätig. Prostituierte, egal welcher Herkunft, pauschal zu Opfern zu erklären, ist ein Akt der Diskriminierung.
Obwohl Prostitution im Volksmund als das älteste Gewerbe der Welt gilt, ist sie in den wenigsten Ländern als Arbeit anerkannt. Im Gegenteil, Sexarbeiter_innen werden in den meisten Teilen der Erde verfolgt, geächtet und von der Gesellschaft ausgeschlossen. Deshalb fordern Sexar-beiter_innen weltweit die Entkriminalisierung der Prostitution und ihre berufliche Anerkennung.
Diesen Gedanken v...
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Auf dieser Seite kann mann auch den Appell unterschreiben!
Appell FÜR Prostitution -für die Stärkung der Rechte und
für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen
von Menschen in der Sexarbeit
"Prostitution ist keine Sklaverei. Prostitution ist eine berufliche Tätigkeit, bei der sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt angeboten werden. Ein solches Geschäft beruht auf Freiwilligkeit. Gibt es keine Einwilligung zu sexuellen Handlungen, so handelt es sich nicht um Prostitution. Denn Sex gegen den Willen der Beteiligten ist Vergewaltigung. Das ist auch dann ein Straftatbestand, wenn dabei Geld den Besitzer wechselt.
Prostitution ist nicht gleich Menschenhandel. Nicht nur deutsche Frauen, sondern auch Migrant_innen sind überwiegend freiwillig und selbstbestimmt in der Sexarbeit tätig. Prostituierte, egal welcher Herkunft, pauschal zu Opfern zu erklären, ist ein Akt der Diskriminierung.
Obwohl Prostitution im Volksmund als das älteste Gewerbe der Welt gilt, ist sie in den wenigsten Ländern als Arbeit anerkannt. Im Gegenteil, Sexarbeiter_innen werden in den meisten Teilen der Erde verfolgt, geächtet und von der Gesellschaft ausgeschlossen. Deshalb fordern Sexar-beiter_innen weltweit die Entkriminalisierung der Prostitution und ihre berufliche Anerkennung.
Diesen Gedanken v...
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Johnny
Prostitution als Glaubensfrage
Prostitution als Glaubensfrage
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Zitat:Niemand muss glauben, Prostitution sei ein normaler Beruf. Es ist auch niemand gezwungen, einer Prostituierten Glauben zu schenken, die behauptet, sie gehe dieser Tätigkeit freiwillig und mit großem Vergnügen nach.
Es wäre allerdings wünschenswert, wir könnten nicht nur das Bekenntnis tolerieren, sondern auch die Prostitution.
Zitat:Ob Sex gegen Geld unter allen Umständen gegen die Menschenwürde verstößt, ist eine Glaubensfrage, und genau die hat Alice Schwarzer gern.
Wir sollen glauben, dass das geltende Prostitutionsgesetz von Frauenhändlern geschrieben wurde, ...
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Tja, Frau Schwarzer ist es ein Zufall, dass Sie diese Aktion vom Zaune brechen?
Flankieren Sie die Kampagne mit Ihrem Buch ...
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Flankieren Sie die Kampagne mit Ihrem Buch ...
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Xiphoph
Fotzbert äußerte folgendes:Flankieren Sie die Kampagne mit Ihrem Buch "Prostitution – ein deutscher Skandal" oder flankiert die Kampagne Ihre 336-Seiten?
Eine Ausei...
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Freier
Bei Jauch wurde auch mal wieder unqualifiziert darüber geredet: Stern-Artikel
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Zitat:Was tun mit Prostitution? Bei Günther Jauch wurde in gewohnt verzerrter Weise über Huren, Zuhälter und Freier debattiert - und es findet sich niemand, der sie ganz und gar verbieten will.
Zitat:Ansonsten krankt auch diese Debatte an den üblichen Verzerrungen. Da gibt es auf der einen Seite jene, die sagen: 80 Prozent der Prostituierten sind ausgebeutet, unmündig, fremdbestimmt und von Zuhältern versklavt. Diese Rolle übernimmt diesmal die Journalistin Rita Knobel-Ulrich, die im Milieu recherchiert hat, aber natürlich auch keine belastbaren Zahlen hat. Allerdings ist auch sie gegen ein Verbot der Prostitution.
Auf der anderen Seite gibt es Frauen wie Lena Morgenroth. Sie vertritt den T...
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